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Nordrhein-Westfalen > Wuppertal > Käshammer
Käshammer
Käshammer im Gelpetal © Lilian Möntmann
Seit 1607 steht der Käshammer im Gelpetal und machte sich jahrhundertelang die Kraft der aufgestauten Gelpe zunutze. Erst als Knochenmühle, ab 1829 dann als Raffinierhammer, in dem Roheisen zu Edelstahl veredelt wurde. Da es schon früher in den Sommermonaten häufig nicht genug Wasser gab, um den Hammer wirtschaftlich zu betreiben, baute der Besitzer Johann Hölter Ende des 19. Jahrhunderts eine Gaststätte in direkter Nachbarschaft des Hammers. Das Ausflugslokal wurde bis 2005 betrieben. Der Hammerteich konnte zum Rudern und Schwimmen genutzt werden. Der Hammer selbst diente ab Mitte des 20. Jahrhunderts als Wohnhaus. Nach umfänglichen Sanierungsarbeiten durch Peter Rudolph ist er heute einer der besterhaltenen Hämmer im Bergischen Städtedreieck.
Noch heute wird er als Wohnhaus genutzt. Öffentlich zugänglich ist er allerdings nicht. Trotzdem ist er auf Wanderungen im Gelpetal ein besonderer Hingucker.
Noch heute wird er als Wohnhaus genutzt. Öffentlich zugänglich ist er allerdings nicht. Trotzdem ist er auf Wanderungen im Gelpetal ein besonderer Hingucker.