Haus Bisping
Das Besondere am Wasserschloss Haus Bisping ist das Torhaus aus dem Jahr 1651: Werkstein, Fachwerk, roter Backstein, gelber Sandstein und ein krönender Dreistaffelgiebel flechten das Gebäude idyllisch in die Münsterländer Parklandschaft ein. Das Haus Bisping befindet sich heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt, wohl aber mit Abstand bewundert werden
Haus Bisping ist ein Wasserschloss, das heute nur noch in wenigen Teilen erhalten ist. Ein baulicher Zeitzeuge der Burganlage ist das Torhaus aus dem Jahr 1651, das in fast typischem Münsterland-Gewand die Besucherinnen und Besucher über die Gräfte hinweg anlächelt: Werkstein, Fachwerk, roter Backstein, gelber Sandstein und ein krönender Dreistaffelgiebel flechten das Torhaus idyllisch in die Münsterländer Parklandschaft ein. Die ehemalige Toreinfahrt lässt sich heute trotz baulicher Veränderungen noch gut erkennen. Am darüber liegenden Erker findet sich die Jahreszahl 1681 zusammen mit zwei Wappen – eines der Familie Droste und eines der von Galen. Die gesamte Anlage wurde erstmals 1364 erwähnt und war seit dem 16. Jahrhundert in Besitz der Familie von Galen. Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen, für den das prächtige Residenzschloss in Münster gebaut wurde, erblickte hier 1606 das Licht der Welt.
Das Haus Bisping befindet sich heute in Privatbesitz und ist ein familiärer Rückzugsort. Es kann nicht besichtigt werden und möchte lieber mit Abstand genossen werden. Eine Besonderheit ist das naheliegende Haus Borg, auf das auch die Gartenanlage von Haus Bisping ausgerichtet wurde.
Informationen zur Besichtigung- Eine Innenbesichtigung ist nicht möglich, da sich Haus Bisping in Privatbesitz befindet.
- Eine Ausbesichtigung von der Straße aus ist möglich.
K40
48317 Drensteinfurt
Webseite: www.drensteinfurt.de/freizeit-tourismus/tourismus/sehenswuerdigkeiten/