Regionen durchsuchen
Nordrhein-Westfalen > Ibbenbüren > Sommerrodelbahn Ibbenbüren
Sommerrodelbahn Ibbenbüren
Der Freizeitpark Sommerrodelbahn in Ibbenbüren. © Münsterland e.V.
Der nostalgische Freizeitpark ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit kleineren Kindern. Außer der Rodelbahn, einer 120 m langen Piste, auf der man mit Holzschlitten hinuntersausen kann, gibt es noch viele andere Attraktionen wie beispielsweise einen Märchenwald, einen Oldtimer-Express und eine Reise um die Welt. Unter alten Buchen bieten die Terrassen des Berggartens Sitzgelegenheiten, um das mitgebrachte Picknick genießen zu können. Eis, Kaffee und weitere Snacks erhalten die Gäste ebenfalls vor Ort.
Die Geschichte der Sommerrodelbahn
Als einer der Vorgänger der Achterbahnen und als die älteste noch bestehende Sommerrodelbahn deutschlandweit entstand im Jahr 1926 mit der Sommerrodelbahn in Ibbenbüren ein überregional bekanntes Ausflugsziel. Die "nördlichen" Berge des Teutoburger Waldes waren schon damals ein beliebtes Ziel für Wanderungen - die Einbettung einer Rodelbahn auf Schienen in das hügelige Gelände bot sich an. Die Idee der Rodelfahrten ganz ohne Schnee hatte 1926 ein Bergmann aus Ibbenbüren (dessen Familie noch heute den Betrieb in dritter und vierter Generation führt). Was damals ganz anders war: Kinder blieben überwiegend daheim, die Vergnügungskultur war seinerzeit hauptsächlich auf Erwachsene ausgelegt. Ursprünglich wurde auf drei Bahnen gerodelt, jedoch ist seit rund 40 Jahren nur noch eine Bahn aktiv. Dies ist der Sicherheit geschuldet. Die Umsichtigkeit der Erwachsenen fehlte den Kleineren und die Gefahr, am Rodelbahnende beim Aussteigen "vor den nächsten Schlitten zu laufen", war zu groß. Erst als 1958 der Märchenwald erbaut wurde, kamen zunehmend mehr kleine Gäste und Jugendliche auf das Gelände und in vergleichbare Anlagen. Große Freizeitparks entstanden in den 70er Jahren und lockten die Älteren. Der familiengeführte Traditionsbetrieb in Ibbenbüren besetzt heute die Nische für die zwei bis acht-Jährigen. Mit seinen kleinen Autoscootern, mit einer Eisenbahn im Mini-Format und sogar mit kindgerechten Speisengrößen orientiert sich der Park an den Wünschen und Bedürfnissen der ganz Kleinen. Anders als in großen Freizeitparks ist ebenso das Eintrittspreissystem. Gezahlt wird nur, was genutzt wird. Auch dies war typisch für die Parks aus der Jahrhundertwende. Die gesamte Anlage besitzt Kultstatus und nostalgischen Charme, weckt Kindheitserinnerungen und ist lohnenswert für die Besucher, die nicht "höher, schneller, weiter" wollen.
Die Geschichte der Sommerrodelbahn
Als einer der Vorgänger der Achterbahnen und als die älteste noch bestehende Sommerrodelbahn deutschlandweit entstand im Jahr 1926 mit der Sommerrodelbahn in Ibbenbüren ein überregional bekanntes Ausflugsziel. Die "nördlichen" Berge des Teutoburger Waldes waren schon damals ein beliebtes Ziel für Wanderungen - die Einbettung einer Rodelbahn auf Schienen in das hügelige Gelände bot sich an. Die Idee der Rodelfahrten ganz ohne Schnee hatte 1926 ein Bergmann aus Ibbenbüren (dessen Familie noch heute den Betrieb in dritter und vierter Generation führt). Was damals ganz anders war: Kinder blieben überwiegend daheim, die Vergnügungskultur war seinerzeit hauptsächlich auf Erwachsene ausgelegt. Ursprünglich wurde auf drei Bahnen gerodelt, jedoch ist seit rund 40 Jahren nur noch eine Bahn aktiv. Dies ist der Sicherheit geschuldet. Die Umsichtigkeit der Erwachsenen fehlte den Kleineren und die Gefahr, am Rodelbahnende beim Aussteigen "vor den nächsten Schlitten zu laufen", war zu groß. Erst als 1958 der Märchenwald erbaut wurde, kamen zunehmend mehr kleine Gäste und Jugendliche auf das Gelände und in vergleichbare Anlagen. Große Freizeitparks entstanden in den 70er Jahren und lockten die Älteren. Der familiengeführte Traditionsbetrieb in Ibbenbüren besetzt heute die Nische für die zwei bis acht-Jährigen. Mit seinen kleinen Autoscootern, mit einer Eisenbahn im Mini-Format und sogar mit kindgerechten Speisengrößen orientiert sich der Park an den Wünschen und Bedürfnissen der ganz Kleinen. Anders als in großen Freizeitparks ist ebenso das Eintrittspreissystem. Gezahlt wird nur, was genutzt wird. Auch dies war typisch für die Parks aus der Jahrhundertwende. Die gesamte Anlage besitzt Kultstatus und nostalgischen Charme, weckt Kindheitserinnerungen und ist lohnenswert für die Besucher, die nicht "höher, schneller, weiter" wollen.
Quelle des Artikels: Münsterland e.V.