Schloss Freckenhorst
Im Jahr 1740 im barocken Stil errichtet, diente Schloss Freckenhorst lange Zeit als Abteigebäude des 851 gegründeten Kanonissenstifts, das großen Einfluss im Bistum Münster erlangte. Das Innere des Schlosses ist mit großen Kaminen, verspiegelten Sälen und zahlreichen Gemälden noch heute im Stil der Erbauungszeit gehalten. Schloss Freckenhorst befindet sich heute in Privatbesitz, Besichtigungen des Schlosses und der Gartenanlage sind aber nach Absprache möglich.
Das Schloss und die angrenzende Gartenanlage können nur nach Absprache besichtigt werden.
Die Ursprünge des Schloss Freckenhorst ist ein besonderer Zeitzeuge des ehemaligen Damenstifts, das im Freckenhorster Ortskern direkt neben der Stiftskirche St. Bonifatius liegt. Die Erbauerin Äbtissin Clara Franziska Gräfin von Westerholt ließ das prachtvolle Schloss 1740 von dem Paderborner Hofarchitekten Franz Christoph von Nagel im barocken Stil errichten. Der Bau diente als Abteigebäude des 851 gegründeten Kanonissenstifts, das großen Einfluss und Bedeutung im Bistum Münster erlangte. Das Innere des Schlosses ist noch heute im Stil der Erbauungszeit gehalten: Große Kamine, verspiegelte Säle und Gemälde der Erbauerin sowie besonderer Persönlichkeiten der damaligen Zeit prägen den Raumeindruck. Seit 1840 ist das Barockschloss im Familienbesitz der Grafen von Westerholt und Gysenberg, die das Haus bewohnen und bewahren. Durch liebevolle Garten- und Forstpflege halten sie neben vielen weiteren Aufgaben besonders den romantischen Eindruck der ehemaligen Klosteranlage eindrucksvoll aufrecht.
Heute befindet sich das Schloss Freckenhorst in Privatbesitz und ist ein familiärer Rückzugsort. Besichtigungen des Schlosses und der Gartenanlage sind ausschließlich nach Absprache und im Rahmen von Veranstaltungen möglich. Seit 2018 können standesamtliche Trauungen im Schloss durchgeführt werden.
Baujahr: 1740
Everwordstraße 10
48231 Warendorf
Telefon: +49 (0)2581 4250
Webseite: www.schloss-freckenhorst.de/