Beilmannsches Haus
Das Beilmannsche Haus ist ein ganz besonderes Bauwerk am Marktplatz in Rheine. Es ist eines der wenigen Gebäude, das den Angriff des schwedischen Generals Königsmarck im dreißigjährigen Krieg (1618 - 1648) nahezu unversehrt überstanden hat. Heute erinnern nur noch die sieben Kanonenkugeln an die fast völlig zerstörte Stadt.
Das Beilmannsche Haus wird heute auch "Markt 15" genannt.
Informationen zur GeschichteDas Beilmannsche Haus erinnert noch heute an den Kanonenbeschuss im dreißigjährigen Krieg (1618 - 1648) durch den schwedischen General Königsmarck am 21. September 1647, bei dem die Stadt Rheine nahezu vollständig zerstört wurde. Nachdem im Jahr 1648 der westfälische Friede in Münster und Osnabrück beschlossen wurde, war das Beilmannsche Haus eines der ersten Gebäude das wieder vollständig hergestellt wurde. Es hatte im Vergleich zu den anderen Gebäuden nur wenig Schaden genommen. Noch heute erinnern die sieben Kanonenkugeln an der Giebelseite und die Inschrift auf dem Gebäude an diesen grausamen Tag.
Das Beilmannsche Haus, auch "Markt 15" genannt, verdankt seinen Namen einem früheren Besitzer - dem Metzgermeister Beilmann.
Informationen zur Besichtigung- Eine Außenbesichtigung ist jederzeit bei einem Besuch des Marktplatzes möglich.
- Das Beilmannsche Haus ist ebenfalls eine Station des Stadtrundgangs. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei Rheine. Tourismus. Veranstaltungen. e.V.
- Eine Innenbesichtigung ist nicht möglich. Ein Besuch des Geschäfts im Erdgeschoss lohnt sich aber sicherlich!
Am Markt 15
48431 Rheine
Telefon: +49 (0)5971 800650
Webseite: www.rheine-tourismus.de/sehenswert/stadt-rundgang/sehenswuerdigkeiten/1397.8.-Beilmannsches-Haus.html