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Langhausorgel
Im Jahr 1998 wurde zusätzlich zur Querhausorgel im Kölner Dom die Langhausorgel - auch Schwalbennest-Orgel - eingeweiht. © ummet-eck.de / christian schön
Mit 3.963 Pfeifen in 53 Registern gehört sie Langhausorgel, auch Schwalbennestorgel genannt, im Kölner Dom sicherlich nicht zu den größten Instrumenten. Aber sie ist ja grundsätzlich auch nur eine Ergänzung zur Querhausorgel als Hauptorgel des Kölner Doms.
Spektakulär ist hingegen der Standort - oder besser gesagt der Hängeort - der Langhausorgel. Lediglich an vier Seilen befestigt, hängt sie nämlich am Dach des Kölner Doms in einer Höhe von etwa 20 Metern über dem Boden.
Bedingt durch diesen Ort ist sie natürlich auch extrem kompakt gebaut und hat ein Gewicht von gerade einmal 30 Tonnen. Mehr als ein 32 Fuß Register ging dann auch nicht.
Die Schwalbennestorgel ist zusammen mit der QUerhausorgel und dem aus 2006 stammenden Hochdruckwerk zusammen vom großen Spieltisch spielbar. Natürlich dar der Organist aber auch in luftiger Höhe am Spieltisch Platz nehmen.
Mer losse d´r Dom in Kölle
Als Gimmick - der Fachmann sagt Nebenregister im Orgeljargon dazu - ist ein weiteres Register in die Orgel eingebaut, das sich durch einen Zug „Loss jonn“ (mach mal) öffnen lässt. Es erscheint dann unterhalb des Rückpositivs der Orgel eine Figur und es ertönt die Melodie von Mer losse d´r Dom in Kölle.
Nach deutlich zu ofter Betätitigung hat man allerdings mittlerweile auch ein Register mit der Bezeichnung „Loss nit jonn“, mit dem sich das Nebenregister sperren lässt.
Spektakulär ist hingegen der Standort - oder besser gesagt der Hängeort - der Langhausorgel. Lediglich an vier Seilen befestigt, hängt sie nämlich am Dach des Kölner Doms in einer Höhe von etwa 20 Metern über dem Boden.
Bedingt durch diesen Ort ist sie natürlich auch extrem kompakt gebaut und hat ein Gewicht von gerade einmal 30 Tonnen. Mehr als ein 32 Fuß Register ging dann auch nicht.
Die Schwalbennestorgel ist zusammen mit der QUerhausorgel und dem aus 2006 stammenden Hochdruckwerk zusammen vom großen Spieltisch spielbar. Natürlich dar der Organist aber auch in luftiger Höhe am Spieltisch Platz nehmen.
Mer losse d´r Dom in Kölle
Als Gimmick - der Fachmann sagt Nebenregister im Orgeljargon dazu - ist ein weiteres Register in die Orgel eingebaut, das sich durch einen Zug „Loss jonn“ (mach mal) öffnen lässt. Es erscheint dann unterhalb des Rückpositivs der Orgel eine Figur und es ertönt die Melodie von Mer losse d´r Dom in Kölle.
Nach deutlich zu ofter Betätitigung hat man allerdings mittlerweile auch ein Register mit der Bezeichnung „Loss nit jonn“, mit dem sich das Nebenregister sperren lässt.