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Nordrhein-Westfalen > Leverkusen > Ehemaliges Ausbesserungswerk Opladen
Ehemaliges Ausbesserungswerk Opladen
Viel ist nicht mehr geblieben vom Ausbesserungswerk in Opladen. Diese beiden Hallen konnten wir im Mai 2020 aber immerhin noch ablichten. © ummet-eck.de / christian schön
Das ist dann mal weg: Dieser Eintrag bezieht sich auf ein Objekt, das so nicht mehr existiert.
Baureihe 103, die Abnahme der ersten ICE 1 - Züge und davor bereits eine etwa 70jährige Geschichte. In den 70er Jahren war das Ausbesserungswerk in Opladen noch ein klingender Name in den Kreisen der Deutschen Bundesbahn.
Die Wurzeln des AW Opladen reichen zurück bis ins Jahr 1903, als die Hauptwerkstätte Opladen der Königlich-Preussischen Eisenbahn ihren Dienst aufnahm.
Mehr als 3.000 E-Loks wurden um 1980 in Opladen gewartet, repariert, lackiert und umsorgt. Neben dem damaligen AW München-Freimann war es das einzige im Westen der Republik, das auf die Unterhaltung von E-Loks spezialisiert war.
Nach der Wiedervereinigung allerdings gab es zunehmend auch Konkurrenz aus den östlichen Landesteilen, was die Wartung von Loks anging. Ferner war das Werk eines der ältesten in der Bundesrepublik und mit am schwersten zu modernisieren.
Und so kam, was kommen musste und auch alle heftigen Proteste und Hilferufe bei der Landesregierung brachten nichts: Im Juni 2001 verkündete der Bahnvorstand die Schließung des Werks und zum 31. Dezember 2003 wurde das Werk endgültig geschlossen.
Die Nachnutzung des Geländes erfolgt auch derzeit (2022) noch im Rahmen des Projektes Neue Bahnstadt Opladen.
Die Wurzeln des AW Opladen reichen zurück bis ins Jahr 1903, als die Hauptwerkstätte Opladen der Königlich-Preussischen Eisenbahn ihren Dienst aufnahm.
Mehr als 3.000 E-Loks wurden um 1980 in Opladen gewartet, repariert, lackiert und umsorgt. Neben dem damaligen AW München-Freimann war es das einzige im Westen der Republik, das auf die Unterhaltung von E-Loks spezialisiert war.
Nach der Wiedervereinigung allerdings gab es zunehmend auch Konkurrenz aus den östlichen Landesteilen, was die Wartung von Loks anging. Ferner war das Werk eines der ältesten in der Bundesrepublik und mit am schwersten zu modernisieren.
Und so kam, was kommen musste und auch alle heftigen Proteste und Hilferufe bei der Landesregierung brachten nichts: Im Juni 2001 verkündete der Bahnvorstand die Schließung des Werks und zum 31. Dezember 2003 wurde das Werk endgültig geschlossen.
Die Nachnutzung des Geländes erfolgt auch derzeit (2022) noch im Rahmen des Projektes Neue Bahnstadt Opladen.