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Nordrhein-Westfalen > Dortmund > Hochöfen Phoenix West
Hochöfen Phoenix West
Die Hochofenanlage Phoenix West kann man von außen komplett umrunden. © ummet-eck.de / christian schön
Also man könnte jetzt ungefähr tausend Seiten schreiben, um die Geschichte des Stahlstandorts Hörde in allen Einzelheiten zu beschreiben. Das tun wir hier aber nicht, sondern wir versuchen und mal kurz zu fassen.
Im Jahr 1852 wurde im Bereich des späteren Werks Phoenix West das erste Hochofenwerk aufgebaut. Es wurde damals betrieben vom Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein.
Bis ins Jahr 1906 hinein wurde die Produktionsmenge auf satte 500.000 Tonnen Stahl im Jahr ausgeweitet. Auf dem Areal arbeiteten 6.200 Mitarbeiter.
Im Jahr 1966 ging das Werk dann nach einigen Wechseln zuvor in den Besitz von Hoesch über. Der Name ziert auch heute noch den benachbarten Gasometer.
Das nahende Ende
Die Geschichte der feindlichen Übernahme von Hoesch durch die Firma Krupp werden sicher noch einige kennen. Es folge danach der Zusammenschluss mit Thyssen und letztendlich die Entscheidung, die Hochofenwerke in Duisburg in unmittelbarer Nähe zum Rhein zu konzentrieren.
Das Aus des Hochofenbetriebs kam dann im Jahr 1998. ETwa drei Jahre später wurde auch das Stahlwerk Phoenix Ost geschlossen.
Geblieben ist ...
Ein bissl was ist noch da. Gasometer, die Gestelle der Hochöfen - teils noch mit Innenleben. Das Gichtgasrohr und natürlich auch der Erzbunker.
Neu ist der Skywalk Hochofenerlebnis Dortmund, der auf der ehemaligen Gichtgasleitung verläuft und einen Rundgang durch Phoenix West erlaubt.
Im Jahr 1852 wurde im Bereich des späteren Werks Phoenix West das erste Hochofenwerk aufgebaut. Es wurde damals betrieben vom Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein.
Bis ins Jahr 1906 hinein wurde die Produktionsmenge auf satte 500.000 Tonnen Stahl im Jahr ausgeweitet. Auf dem Areal arbeiteten 6.200 Mitarbeiter.
Im Jahr 1966 ging das Werk dann nach einigen Wechseln zuvor in den Besitz von Hoesch über. Der Name ziert auch heute noch den benachbarten Gasometer.
Das nahende Ende
Die Geschichte der feindlichen Übernahme von Hoesch durch die Firma Krupp werden sicher noch einige kennen. Es folge danach der Zusammenschluss mit Thyssen und letztendlich die Entscheidung, die Hochofenwerke in Duisburg in unmittelbarer Nähe zum Rhein zu konzentrieren.
Das Aus des Hochofenbetriebs kam dann im Jahr 1998. ETwa drei Jahre später wurde auch das Stahlwerk Phoenix Ost geschlossen.
Geblieben ist ...
Ein bissl was ist noch da. Gasometer, die Gestelle der Hochöfen - teils noch mit Innenleben. Das Gichtgasrohr und natürlich auch der Erzbunker.
Neu ist der Skywalk Hochofenerlebnis Dortmund, der auf der ehemaligen Gichtgasleitung verläuft und einen Rundgang durch Phoenix West erlaubt.