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Baureihe 217
217 014-0 im DB Museum in Koblenz Lützel © Von Kevin Prince - DB Museum koblenz, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=93321800
Technische Daten: | |
Loktyp: | Streckenlokomotive |
Nummerierung: | 217 001-003 (zuerst als V 162 001-003) für die Prototypen, 217 011-022 für die Vorserie. |
Baujahre: | 1965 bis 1968 |
Länge: | 16.400 mm |
Stückzahl: | 15 Stück |
Gewicht: | 81,0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 140 km/h |
Dauerleistung: | 1.427 kW |
Hersteller: | Krupp mit verschiedenen Elektrikunternehmen wie BBC, AEG und Siemens |
Motor und System: | 1 Fahrmotor mit 1427 kW Leistung und ein Heizmotor mit 386 kW, der auch dem Antrieb zuschaltbar war. Die Kraftübertragung erfolgte hydrodynamisch |
Nie richtig in Serie ging die Baureihe 217. Im Gegensatz zur Baureihe 216 verfügte sie nicht über eine Dampfheizung, sondern über eine elektrische Zugsammelschiene mit der nötigen Energie für alle Zwecke versorgt.
Hierzu verfolgte das Konzept der Baureihe 217 den Einbau von zwei verschiedenen Motoren. Einen 1.427 kW starken Fahrmotor und einen 386 kW starken Heizmotor.
Dieses Konzept trat damit in Konkurrenz zu den ein wenig später beauftragten Prototypen der Baureihe 218, bei der man auf einen neuen großen Motor mit einer Gesamtleistung von etwa 1.840 kW setzte (später sogar noch stärker). Hierbei wusste man aber noch nicht genau, ob solch starke Motoren tatsächlich reibungslos funktionieren.
Nachdem sich dann allerdings die Zuverlässigkeit der im Unterhalt deutlich günstigeren 218er unter Beweis stellte, gab man das Projekt der Baureihe 217 bereits nach der Fertigung der Vorserie auf.
Bei den Prototypen und der Vorserie gab es Unterschiede in den technischen Daten, die wir hier nicht berücksichtigt haben. So hatten die Prototypen zum Beispiel eine Höchstgeschwindigkeit von nur 120 km/h, die Serie hingegen 140 km/h. Ebenso waren zwei der Prototypen etwas schwerer als die Vorserie.
Hierzu verfolgte das Konzept der Baureihe 217 den Einbau von zwei verschiedenen Motoren. Einen 1.427 kW starken Fahrmotor und einen 386 kW starken Heizmotor.
Dieses Konzept trat damit in Konkurrenz zu den ein wenig später beauftragten Prototypen der Baureihe 218, bei der man auf einen neuen großen Motor mit einer Gesamtleistung von etwa 1.840 kW setzte (später sogar noch stärker). Hierbei wusste man aber noch nicht genau, ob solch starke Motoren tatsächlich reibungslos funktionieren.
Nachdem sich dann allerdings die Zuverlässigkeit der im Unterhalt deutlich günstigeren 218er unter Beweis stellte, gab man das Projekt der Baureihe 217 bereits nach der Fertigung der Vorserie auf.
Bei den Prototypen und der Vorserie gab es Unterschiede in den technischen Daten, die wir hier nicht berücksichtigt haben. So hatten die Prototypen zum Beispiel eine Höchstgeschwindigkeit von nur 120 km/h, die Serie hingegen 140 km/h. Ebenso waren zwei der Prototypen etwas schwerer als die Vorserie.