Regionen durchsuchen
Lokomotiven und Züge in NRW und in Deutschland > Elektrotriebzüge inklusive ICE > Baureihe 410 - ICE - Inter City Experimental - Prototyp
Baureihe 410 - ICE - Inter City Experimental - Prototyp
Im September 1985 unterwegs in München: Der InterCityExperimental © Von Marc Voß - Marc Voß, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3368370
Sensationell war er, als er im Jahr 1985 vorgestellt wurde. Es geht natürlich um den Inter City Experimental (damals ebenfalls abgekürzt durch ICE), der als Versuchsträger auf den neuen Schnellfahrstrecken eingesetzt wurde.
Am 1. Mai 1988 erzielte der Triebzug mit einer Geschwindigkeit von 406,9 km/h auf der Neubaustrecke Hannover-Würzburg einen neuen Geschwindigkeitsrekord und übertraf den damals gefürchteten französischen TGV.
Bahn war wieder was und brach gewissermaßen tatsächlich in ein vollkommen neues Zeitalter auf. Das Zeitalter der Hochgeschwindigkeits-Triebzüge, welche die ehemaligen lokbespannten Züge mit ihren Loks der Baureihe 103 alsbald ablösen sollten.
Für den realen Einsatz wurde der Zug nie genutzt. Er bestand auch lediglich aus fünf Elementen: Zwei Triebköpfe vorne und hinten, dann ein Messwagen und zwei normale Mittelwagen.
Ausgemustert wurde der Versuchszug im Jahr 2000 - nach über 1,3 Mio gefahrenen Kilometern.
Als Ausstellungsstück - natürlich nicht fahrbereit - steht der erste Triebkopf heute auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums in Minden, der zweite Triebkopf steht im Deutschen Verkehrsmuseum in München.
In Serie ging der Zug dann mit einigen Modifikationen als ICE 1 (Baureihe 401) und auch als ICE 2 (Baureihe 402).
Am 1. Mai 1988 erzielte der Triebzug mit einer Geschwindigkeit von 406,9 km/h auf der Neubaustrecke Hannover-Würzburg einen neuen Geschwindigkeitsrekord und übertraf den damals gefürchteten französischen TGV.
Bahn war wieder was und brach gewissermaßen tatsächlich in ein vollkommen neues Zeitalter auf. Das Zeitalter der Hochgeschwindigkeits-Triebzüge, welche die ehemaligen lokbespannten Züge mit ihren Loks der Baureihe 103 alsbald ablösen sollten.
Für den realen Einsatz wurde der Zug nie genutzt. Er bestand auch lediglich aus fünf Elementen: Zwei Triebköpfe vorne und hinten, dann ein Messwagen und zwei normale Mittelwagen.
Ausgemustert wurde der Versuchszug im Jahr 2000 - nach über 1,3 Mio gefahrenen Kilometern.
Als Ausstellungsstück - natürlich nicht fahrbereit - steht der erste Triebkopf heute auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums in Minden, der zweite Triebkopf steht im Deutschen Verkehrsmuseum in München.
In Serie ging der Zug dann mit einigen Modifikationen als ICE 1 (Baureihe 401) und auch als ICE 2 (Baureihe 402).