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Baureihe 103
Baureihe 103 in orientrot am Kölner Hauptbahnhof © ummet-eck.de / christian schön
Technische Daten: | |
Loktyp: | Schnellzuglok |
Nummerierung: | 103 101 – 103 245 |
Baujahre: | 1970 bis 1974 |
Ausmusterung: | 1997 bis 2003 |
Länge: | 19.500 mm |
Stückzahl: | 145 Stück |
Gewicht: | 114,0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 200 km/h |
Dauerleistung: | 7.440 kW |
Hersteller: | Henschel, Krauss-Maffei und Krupp (Mechanische Komponenten) und AEG, BBC und Siemens im Elektrischen Teil |
Motor und System: | Sechs Wechselstrom-Reihenschlussmotoren mit je 1.240 kW Dauerleistung |
Eine der bekanntesten deutschen Elektroloks ist die Baureihe 103. Sie wurde im schnellen Fernverkehr eingesetzt und war aus den Bahnhöfen der 70er, 80er und 90er Jahre nicht wegzudenken.
Mittlerweile sind alle Maschinen ausgemustert.
Vorserienloks E03
Im Jahr 1965 wurden zunächst vor der gesamten Serie noch 4 Vorserienloks gebaut, die als Versuchsträger dienten. Sie bekamen die Ursprungsbezeichnungen E 03 001 bis 004 und wurden ab 1968 umgezeichnet in die Nummern 103 001 bis 103 004. Sie hatten etwas abweichende Daten. Zum Beispiel lag die Dauerleistung nur bei 5.940 kW, was sich in der Praxis hier und das als zu wenig erwies.
Die nachfolgenden 145 Serienlokomotiven wurden dementsprechend verstärkt und entsprechen dann den technischen Angaben in der oben stehenden Tabelle.
Längere Version
Die letzten Lokomotiven der Serie wurden mit einem längeren Führerstand ausgestattet, da die Platzverhältnisse recht beengt waren und dies von vielen Lokführern beklagt wurde. Ab Loknummer 103 216 wurden die Triebfahrzeuge dann mit einer Länge von 20.200 Millimeter gebaut und waren somit etwa 70 Zentimeter länger.
Mittlerweile sind alle Maschinen ausgemustert.
Vorserienloks E03
Im Jahr 1965 wurden zunächst vor der gesamten Serie noch 4 Vorserienloks gebaut, die als Versuchsträger dienten. Sie bekamen die Ursprungsbezeichnungen E 03 001 bis 004 und wurden ab 1968 umgezeichnet in die Nummern 103 001 bis 103 004. Sie hatten etwas abweichende Daten. Zum Beispiel lag die Dauerleistung nur bei 5.940 kW, was sich in der Praxis hier und das als zu wenig erwies.
Die nachfolgenden 145 Serienlokomotiven wurden dementsprechend verstärkt und entsprechen dann den technischen Angaben in der oben stehenden Tabelle.
Längere Version
Die letzten Lokomotiven der Serie wurden mit einem längeren Führerstand ausgestattet, da die Platzverhältnisse recht beengt waren und dies von vielen Lokführern beklagt wurde. Ab Loknummer 103 216 wurden die Triebfahrzeuge dann mit einer Länge von 20.200 Millimeter gebaut und waren somit etwa 70 Zentimeter länger.