Regionen durchsuchen
Nordrhein-Westfalen > Lünen > Steag Kraftwerk Lünen
Steag Kraftwerk Lünen
Das Steag Kohlekraftwerk in Lünen ist mittlerweile (2021) nahezu vollständig zurückgebaut. Die Aufnahme aus 2019 zeigt noch das vollständige Werk. © ummet-eck.de / christian schön
Das ist dann mal weg: Dieser Eintrag bezieht sich auf ein Objekt, das so nicht mehr existiert.
Bereits im Jahr 1938 nahm das ehemalige Steinkohlekraftwerk Lünen den Betrieb auf und erzeugte daraufhin bis zum 31. Dezember 2018 Strom für die Region und auch für die deutsche Bahn.
Zuletzt verfügte das Kraftwerk über eine installierte Leistung von 507 MW in zwei Kraftwerksblöcken (350 MW und 157 MW).
1938 bestand das Kraftwerk aber zunächst aus 4 Blöcken zu je 45 MW, die allerdings kriegsbedingt zerstört wurden.
Im Jahr 1954 wurde dann ein 50 MW Block in Betrieb genommen. Diesem folgten der 150 MW Block im Jahr 1962 und der 350 MW Block im Jahr 1969. Für letzteren wurde auch der 250 Meter hohe Kamin errichtet, der zur Fertigstellung im Jahr 1968 der höchste Schornstein Europas war.
Lange Zeit wurde auch Bahnstrom für die Deutsche Bahn geliefert. 110 MW Leistung standen hierfür zur Verfügung. Als dieser Vertrag zu Ende 2018 gekündigt wurde, stand das wirtschaftliche Aus des Kraftwerks fest.
Mittlerweile sind sind die Gebäude abgetragen bzw. gesprengt worden. Die Firma Hagedorn bereitet das Gelände für die Nachnutzung auf.
In mittelbarer Nachbarschaft befindet sich mit dem Trianel Kraftwerk Lünen ein weiteres und aktuell noch in Betrieb befindliches Steinkohlekraftwerk.
Zuletzt verfügte das Kraftwerk über eine installierte Leistung von 507 MW in zwei Kraftwerksblöcken (350 MW und 157 MW).
1938 bestand das Kraftwerk aber zunächst aus 4 Blöcken zu je 45 MW, die allerdings kriegsbedingt zerstört wurden.
Im Jahr 1954 wurde dann ein 50 MW Block in Betrieb genommen. Diesem folgten der 150 MW Block im Jahr 1962 und der 350 MW Block im Jahr 1969. Für letzteren wurde auch der 250 Meter hohe Kamin errichtet, der zur Fertigstellung im Jahr 1968 der höchste Schornstein Europas war.
Lange Zeit wurde auch Bahnstrom für die Deutsche Bahn geliefert. 110 MW Leistung standen hierfür zur Verfügung. Als dieser Vertrag zu Ende 2018 gekündigt wurde, stand das wirtschaftliche Aus des Kraftwerks fest.
Mittlerweile sind sind die Gebäude abgetragen bzw. gesprengt worden. Die Firma Hagedorn bereitet das Gelände für die Nachnutzung auf.
In mittelbarer Nachbarschaft befindet sich mit dem Trianel Kraftwerk Lünen ein weiteres und aktuell noch in Betrieb befindliches Steinkohlekraftwerk.