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Bayer AG Leverkusen
Alt und neu: In der modernen Konzernzentrale der Bayer AG Leverkusen spiegelt sich das erste Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1912 © ummet-eck.de / christian schön
Für mich als gebürtigen Leverkusener schlägt das Herz natürlich immer noch für Bayer. So ist das wohl, wenn man in einer Stadt wohnt, die nach dem Gründer eines Chemiewerks benannt ist.
Aber der Reihe nach. Als der Wermelskirchener Apotheker Carl Leverkus im Jahr eine Ultramarinfabrik in Wiesdorf gründete, hatte noch niemals jemand von Leverkusen gehört. Die entstehende Siedlung nannte er aber vorsichtshalber mal „Leverkusen“. Kurz nach seinem Tod im Jahr 1891 ein Teil des Geländes der Fabrik an die Farbenfabriken Bayer in Wuppertal Elberfeld verkauft und somit der Grundstein der heutigen Bayer AG in Leverkusen gelegt.
Im Jahr 1930 wurde dann aus den eingemeindeten Teilen tatsächlich die Stadt Leverkusen. Und das Bayerwerk hieß noch Bayerwerk und nicht Chempark.
In den stärksten Zeiten arbeiteten etwa 40.000 Mitarbeiter im Werk in Leverkusen. Weltweit waren es im Jahr 1990 sogar 171.000 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von damals knapp 42 Mrd. D-Mark.
Konzernzentrale war seit 1904 in Leverkusen. Zuerst in Gebäude Q26, dann in Q30 und dem Hochhaus W1. Seit 2002 befindet sich die Zentrale im Neubau W11 und ist gläsern geworden.
In den letzten Jahren sind einige Bereiche abgespalten worden oder existieren in alter Form nicht mehr. Nennen möchten wir hier die AGFA AG, die früher nahezu jedem bekannt und Teil des Bayer Konzerns war. Ebenso wurden in den Jahren 2005 die Lanxess-AG und 2015 die Covestro AG abgespalten. Lanxess sitzt nun in Köln, Covestro weiterhin in Leverkusen.
Aber der Reihe nach. Als der Wermelskirchener Apotheker Carl Leverkus im Jahr eine Ultramarinfabrik in Wiesdorf gründete, hatte noch niemals jemand von Leverkusen gehört. Die entstehende Siedlung nannte er aber vorsichtshalber mal „Leverkusen“. Kurz nach seinem Tod im Jahr 1891 ein Teil des Geländes der Fabrik an die Farbenfabriken Bayer in Wuppertal Elberfeld verkauft und somit der Grundstein der heutigen Bayer AG in Leverkusen gelegt.
Im Jahr 1930 wurde dann aus den eingemeindeten Teilen tatsächlich die Stadt Leverkusen. Und das Bayerwerk hieß noch Bayerwerk und nicht Chempark.
In den stärksten Zeiten arbeiteten etwa 40.000 Mitarbeiter im Werk in Leverkusen. Weltweit waren es im Jahr 1990 sogar 171.000 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von damals knapp 42 Mrd. D-Mark.
Konzernzentrale war seit 1904 in Leverkusen. Zuerst in Gebäude Q26, dann in Q30 und dem Hochhaus W1. Seit 2002 befindet sich die Zentrale im Neubau W11 und ist gläsern geworden.
In den letzten Jahren sind einige Bereiche abgespalten worden oder existieren in alter Form nicht mehr. Nennen möchten wir hier die AGFA AG, die früher nahezu jedem bekannt und Teil des Bayer Konzerns war. Ebenso wurden in den Jahren 2005 die Lanxess-AG und 2015 die Covestro AG abgespalten. Lanxess sitzt nun in Köln, Covestro weiterhin in Leverkusen.