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Nordrhein-Westfalen > Köln > Rhein Seilbahn
Rhein Seilbahn
Seit der Bundesgartenschau im Jahr 1957 führt die Rhein-Seilbahn in Köln zwischen vom Zoo zum Rheinpark © ummet-eck.de / christian schön
Technische Daten: |
Vom Zoo bis hinüber zum Rheinpark führt die Rhein-Seilbahn in Köln. Und das seit der Bundesgartenschau im Jahr 1957. Naja - zumindest fast.
Denn zur Bundesgartenschau 1957 war die Seilbahn noch etwas kürzer und damit leider der Zoobrücke im Weg, die ab 1962 gebaut wurde.
Somit musste die Seilbahn im Jahr 1963 zunächst abgeschaltet und die komplette Technik auf der Deutzer Seite umgebaut werden.
Stütze und Station wurde in Deutz also versetzt, es kam eine dritte Stütze hinzu und die Bahn wurde um etwa 250 Meter verlängert. Sie erreicht nun eine Länge von 935 Metern.
Vier Personen passen in die Kabinen der von der Kölner Firma Julius Pohlig gebauten Seilbahn. Felten & Guilleaume lieferte die Seile direkt aus dem Stadtteil Mülheim. Es handelt sich um eine Zweiseil-Umlaufbahn, damals die Mega-Technik im Seilbahnbau.
Zwischenfälle
In den Jahren 2014 und 2017 ereigneten sich zwei Zwischenfälle, bei denen es bei stärkerem Wind zu einem Überschlag des Zugseils über das Tragseil kam. Die Passagiere mussten daraufhin abgeseilt werden - teilweise auf ein Feuerwehrboot.
In Folge der Zwischenfälle wurden einige Teile der Bahn bautechnisch verändert und die maximal zulässige Windgeschwindigkeit heruntergesetzt. Zusätzlich wurde nach dem zweiten Zwischenfall auch eine optische Seilüberwachung mittels Kameras auf den Stützen eingebaut, die sich anbahnende Probleme bereits im Vorfeld erkennen soll.
Denn zur Bundesgartenschau 1957 war die Seilbahn noch etwas kürzer und damit leider der Zoobrücke im Weg, die ab 1962 gebaut wurde.
Somit musste die Seilbahn im Jahr 1963 zunächst abgeschaltet und die komplette Technik auf der Deutzer Seite umgebaut werden.
Stütze und Station wurde in Deutz also versetzt, es kam eine dritte Stütze hinzu und die Bahn wurde um etwa 250 Meter verlängert. Sie erreicht nun eine Länge von 935 Metern.
Vier Personen passen in die Kabinen der von der Kölner Firma Julius Pohlig gebauten Seilbahn. Felten & Guilleaume lieferte die Seile direkt aus dem Stadtteil Mülheim. Es handelt sich um eine Zweiseil-Umlaufbahn, damals die Mega-Technik im Seilbahnbau.
Zwischenfälle
In den Jahren 2014 und 2017 ereigneten sich zwei Zwischenfälle, bei denen es bei stärkerem Wind zu einem Überschlag des Zugseils über das Tragseil kam. Die Passagiere mussten daraufhin abgeseilt werden - teilweise auf ein Feuerwehrboot.
In Folge der Zwischenfälle wurden einige Teile der Bahn bautechnisch verändert und die maximal zulässige Windgeschwindigkeit heruntergesetzt. Zusätzlich wurde nach dem zweiten Zwischenfall auch eine optische Seilüberwachung mittels Kameras auf den Stützen eingebaut, die sich anbahnende Probleme bereits im Vorfeld erkennen soll.