Pützchens Markt 2023: Stimmungsvolle Kirmestage mit vorzeitigem Ende
Der Termin für die große Bonner Kirmes steht fest.
© ummeteck.de - Christian Schön
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Datum der Nachricht: 13.09.2023
Nach fünf stimmungsvollen und gut besuchten Kirmestagen musste Pützchens Markt am Dienstagabend, 12. September 2023, aufgrund der Wetterlage vorzeitig beendet werden. Die Stadt als Veranstalterin zieht dennoch ein positives Fazit. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen geschätzt 1,25 Millionen Besucher*innen zu dem Traditionsjahrmarkt auf der rechten Rheinseite.
Oberbürgermeisterin Katja Dörner: „Pützchens Markt war erneut das, was es sein soll: ein großartiges und friedliches Fest für Groß und Klein. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die in der Vorbereitung oder während der Kirmestage dazu beigetragen haben. Natürlich hätten wir uns ein schöneres Ende gewünscht, aber Sicherheit geht vor.“
Auch Marktleiterin Kathrin Krumbach zog zufrieden Bilanz: „Es waren wieder sehr schöne Kirmestage mit wunderbarer Stimmung auf dem Platz und viel positiver Resonanz von Besucher*innen und Schausteller*innen. Die Koordinierungsgruppe, in der Feuerwehr, Stadtordnungsdienst, Polizei und Marktamt seit dem Nachmittag in ständigem Austausch mit einem örtlichen Meteorologen waren, hat sich die Entscheidung, die Kirmes vorzeitig zu beenden, nicht leicht gemacht. Aber letztlich tragen wir als Veranstalter die Verantwortung für die Sicherheit der vielen Tausend Menschen auf dem Kirmesgelände.“
Gegen 20.30 Uhr informierte Krumbach die rund 30.000 anwesenden Besucher*innen und Schausteller*innen per vorbereiteter Lautsprecherdurchsage über das vorzeitige Ende und bat darum, das Festgelände zu verlassen. Viele Menschen nahmen zunächst noch die Möglichkeit wahr, sich im Bayernzelt unterzustellen. Auch die Turnhalle der Integrierten Gesamtschule Beuel stand dafür für einige Zeit zur Verfügung; dies wurde nur von wenigen Besucher*innen in Anspruch genommen. Die Fahrgeschäfte stellten ihren Betrieb unmittelbar nach Bekanntgabe der Entscheidung ein. Sie waren durch ein etabliertes Funkmeldesystem als erste informiert worden. Die Verkaufsstände wurden von den Kolleg*innen des Ordnungsamtes persönlich informiert.
Die Sonderfahrten zum Festgelände hatte SWB Bus und Bahn aufgrund der Unwetterwarnung bereits ab 20 Uhr ausgesetzt. Die Fahrzeuge wurden stattdessen für die Abreise der Menschen eingesetzt. Um die Besucher*innen schnell nach Hause zu bringen, zog die SWB-Tochter außerdem vereinzelt auch Linienbusse ab. Stadt und Stadtwerke bitten um Verständnis, dass die Sicherheit der Menschen, die sich während des Gewitters noch auf dem Marktgelände befanden, vorging.
Nach etwa einer Stunde war das Gelände geräumt. Ab etwa 22.30 Uhr durften die Schausteller*innen mit ihren Fahrzeugen für den Abbau auf den Platz. Einige Großfahrgeschäfte verließen Pützchen wie üblich noch in der Nacht, ebenso zahlreiche Betreiber*innen von Verkaufsbuden. Erfahrungsgemäß wird der Platz zum Wochenende wieder weitgehend leer sein. Dann laufen meist nur noch vereinzelte Abbauarbeiten vor Ort.
Die Verkehrsüberwachung musste insgesamt 207 falsch abgestellte Fahrzeuge abschleppen lassen, weil diese Rettungs- und Fluchtwege blockierten. Außerdem stellte sie 447 Knöllchen wegen Falschparkens aus.
Auch für die Bonner Feuerwehr und die Rettungsdienste verlief Pützchens Markt mit insgesamt 122 Einsätzen sehr ruhig. 15 Mal war der Notarzt im Einsatz. Der Sanitätsdienst hat in insgesamt 353 Fällen Hilfe geleistet.
(Quelle: Stadt Bonn)
Oberbürgermeisterin Katja Dörner: „Pützchens Markt war erneut das, was es sein soll: ein großartiges und friedliches Fest für Groß und Klein. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die in der Vorbereitung oder während der Kirmestage dazu beigetragen haben. Natürlich hätten wir uns ein schöneres Ende gewünscht, aber Sicherheit geht vor.“
Auch Marktleiterin Kathrin Krumbach zog zufrieden Bilanz: „Es waren wieder sehr schöne Kirmestage mit wunderbarer Stimmung auf dem Platz und viel positiver Resonanz von Besucher*innen und Schausteller*innen. Die Koordinierungsgruppe, in der Feuerwehr, Stadtordnungsdienst, Polizei und Marktamt seit dem Nachmittag in ständigem Austausch mit einem örtlichen Meteorologen waren, hat sich die Entscheidung, die Kirmes vorzeitig zu beenden, nicht leicht gemacht. Aber letztlich tragen wir als Veranstalter die Verantwortung für die Sicherheit der vielen Tausend Menschen auf dem Kirmesgelände.“
Gegen 20.30 Uhr informierte Krumbach die rund 30.000 anwesenden Besucher*innen und Schausteller*innen per vorbereiteter Lautsprecherdurchsage über das vorzeitige Ende und bat darum, das Festgelände zu verlassen. Viele Menschen nahmen zunächst noch die Möglichkeit wahr, sich im Bayernzelt unterzustellen. Auch die Turnhalle der Integrierten Gesamtschule Beuel stand dafür für einige Zeit zur Verfügung; dies wurde nur von wenigen Besucher*innen in Anspruch genommen. Die Fahrgeschäfte stellten ihren Betrieb unmittelbar nach Bekanntgabe der Entscheidung ein. Sie waren durch ein etabliertes Funkmeldesystem als erste informiert worden. Die Verkaufsstände wurden von den Kolleg*innen des Ordnungsamtes persönlich informiert.
Besucher*innen reagierten enttäuscht, aber besonnen
Die Räumung des Geländes verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Die Besucher*innen reagierten enttäuscht, aber sehr besonnen auf das vorzeitige Ende. Da die Kirmesgäste alle zeitgleich die Fahrt nach Hause antraten, kam es rund um das Gelände zu Verkehrsbehinderungen. Für die Abreise der Kirmesgäste mit dem öffentlichen Nahverkehr stellten SWB Bus und Bahn sowie RSVG zusätzliche Busse bereit. Damit diese freie Fahrt über die Siegburger Straße hatten, ließ die Stadt erneut kurzzeitig die Autobahnabfahrt Pützchen sperren.Die Sonderfahrten zum Festgelände hatte SWB Bus und Bahn aufgrund der Unwetterwarnung bereits ab 20 Uhr ausgesetzt. Die Fahrzeuge wurden stattdessen für die Abreise der Menschen eingesetzt. Um die Besucher*innen schnell nach Hause zu bringen, zog die SWB-Tochter außerdem vereinzelt auch Linienbusse ab. Stadt und Stadtwerke bitten um Verständnis, dass die Sicherheit der Menschen, die sich während des Gewitters noch auf dem Marktgelände befanden, vorging.
Nach etwa einer Stunde war das Gelände geräumt. Ab etwa 22.30 Uhr durften die Schausteller*innen mit ihren Fahrzeugen für den Abbau auf den Platz. Einige Großfahrgeschäfte verließen Pützchen wie üblich noch in der Nacht, ebenso zahlreiche Betreiber*innen von Verkaufsbuden. Erfahrungsgemäß wird der Platz zum Wochenende wieder weitgehend leer sein. Dann laufen meist nur noch vereinzelte Abbauarbeiten vor Ort.
Ruhiges Volksfest aus Sicht des Stadtordnungs- und des Rettungsdienstes
Aus Sicht des Stadtordnungsdienstes, der wieder mit der Polizei in gemischten Streifen auf dem Marktgelände unterwegs war, war Pützchens Markt 2023 eine ruhige Veranstaltung mit einer überschaubaren Einsatzlage. Bei Jugendschutzkontrollen stellten die Kolleg*innen u in 19 Fällen Alkohol oder Zigaretten bei Jugendlichen sicher. Zwei hilflose Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben.Die Verkehrsüberwachung musste insgesamt 207 falsch abgestellte Fahrzeuge abschleppen lassen, weil diese Rettungs- und Fluchtwege blockierten. Außerdem stellte sie 447 Knöllchen wegen Falschparkens aus.
Auch für die Bonner Feuerwehr und die Rettungsdienste verlief Pützchens Markt mit insgesamt 122 Einsätzen sehr ruhig. 15 Mal war der Notarzt im Einsatz. Der Sanitätsdienst hat in insgesamt 353 Fällen Hilfe geleistet.
Zahlreiche neue Attraktionen und viele Kirmesklassiker
Gleich zehn Attraktionen wurden in diesem Jahr erstmals auf den Marktwiesen aufgebaut. Zu den Neuheiten zählten beispielsweise die Achterbahn „Euro Coaster“, der Propeller „Airborne", das Rundfahr-Flugkarussell „Escape - Flight of Fear" und die Geisterachterbahn „Spuk“. Daneben waren wieder beliebte Kirmesklassiker wie das „Europa-Riesenrad“, „Voodoo Jumper“, „Nessy“, „Hawai Swing“ und „Octopussy“ am Start. Sehen lassen konnte sich auch das Veranstaltungsprogramm mit Auftritten vieler beliebter rheinischer Bands.Pützchens Markt 2024
Der nächste Pützchens Markt findet wie gewohnt am zweiten Septemberwochenende (6. bis 10. September 2024) statt.(Quelle: Stadt Bonn)
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