Hennetalsperre: Ruhrverband setzt Beileitungssystem instand
Der Hennesee in Meschede.
© ummeteck.de - Christian Schön
© ummeteck.de - Christian Schön
Datum der Nachricht: 28.08.2023
Der Ruhrverband beginnt am heutigen Montag, 28. August 2023, mit Instandsetzungsarbeiten am Beileitungssystem der Hennetalsperre. Das Beileitungssystem wurde beim Bau der neuen Hennetalsperre in den 1950er Jahren errichtet, um Wasser aus den Bächen Brabecke und Kleine Henne in die Hennetalsperre zu leiten und so das dort verfügbare Wasserdargebot zu erhöhen. Die Brabecke und die Kleine Henne fließen durch Nebentäler, die nicht zum ursprünglichen Einzugsgebiet der Hennetalsperre gehören; daher würde das Wasser aus diesen Bächen ohne technische Unterstützung an der Talsperre vorbeifließen.
Für die rund dreiwöchige Bauphase müssen die beiden Fassungsbauwerke des Systems (in Drasenbeck und unterhalb von Westernbödefeld) außer Betrieb genommen werden. In dieser Zeit stellt sich in der Brabecke ab Drasenbeck und in der Kleinen Henne ab Westernbödefeld ein höherer Abfluss ein, der dem Zustand vor der Errichtung des Beileitungssystems entspricht.
Um die ökologischen Auswirkungen der Arbeiten so gering wie möglich zu halten, hat der Ruhrverband bereits in der vergangenen Woche damit begonnen, den Zufluss zur Beileitung schrittweise zu reduzieren. Die Fische, die sich im Beileitungssystem befinden, werden vom Fischereibetrieb des Ruhrverbands abgefischt und in geeignete Gewässer umgesetzt.
(Quelle: Ruhrverband)
Für die rund dreiwöchige Bauphase müssen die beiden Fassungsbauwerke des Systems (in Drasenbeck und unterhalb von Westernbödefeld) außer Betrieb genommen werden. In dieser Zeit stellt sich in der Brabecke ab Drasenbeck und in der Kleinen Henne ab Westernbödefeld ein höherer Abfluss ein, der dem Zustand vor der Errichtung des Beileitungssystems entspricht.
Um die ökologischen Auswirkungen der Arbeiten so gering wie möglich zu halten, hat der Ruhrverband bereits in der vergangenen Woche damit begonnen, den Zufluss zur Beileitung schrittweise zu reduzieren. Die Fische, die sich im Beileitungssystem befinden, werden vom Fischereibetrieb des Ruhrverbands abgefischt und in geeignete Gewässer umgesetzt.
(Quelle: Ruhrverband)
Das könnte dich auch interessieren:
Den ersten Stern für das Projekt „Lebensraum Sauerland-Seen“ holte die Gemeinde Möhnesee im Rahmen der Regionale 2025 bereits im Jahr 2020. Am Mittwoch, ... mehr erfahren ...