Winterberg: Baubeginn des Radweges von Neuastenberg zum Nordhang
Beim Spatenstich gab es viele strahlende Gesichter.
© Stadt Winterberg
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Datum der Nachricht: 17.08.2023
Lange haben die Menschen auf den Radweg von Neuastenberg nach Winterberg gewartet, sogar sehr lange! Jetzt haben die Bauarbeiten durch die Arbeitsgemeinschaft König/Trippe/Knoche für den Radweg von Neuastenberg zum Nordhang begonnen. Er wird knapp 2 Kilometer lang und rd 3,50 m breit (2,50 m Asphalt zuzügl. beidseitig 50 cm Bankette). Die Baukosten belaufen sich auf rd. 870.000 Euro, die über den Bund finanziert werden. „Wir freuen uns, dass es nun endlich los geht. Es hat gefühlt Jahrzehnte gedauert bis wir heute hier stehen und uns gemeinsam über den Beginn der Bauarbeiten freuen dürfen. In all den Jahren war wirklich ein langer Atem von allen Beteiligten nötig. Die sauerländer Beharrlichkeit hat sich am Ende dann doch ausgezahlt. Daher gilt mein Dank allen, die jahrelang an dem Radweg von Neuastenberg bis Winterberger mitgewirkt und den Glauben an die Umsetzung nicht verloren haben“, so Bürgermeister Michael Beckmann beim Spatenstich mit vielen Beteiligten wie dem aktuellen Ortsvorsteher von Neuastenberg Sebastian Wilhelm, seinen Vorgängern Klaus und Rudi Homrighausen, dem Ortsvorsteher von Winterberg Bernhard Selbach, Ferdinand Drescher vom Landesbetrieb Wald und Holz, Manuela Willms von der Stadt Winterberg, Fachbereichsleiter Martin Brieden, Forstbetriebsleiter Michael Kleinsorge, Ingenieur Andreas Veldhuis und Mitarbeiter von der Firma König. Bevor nun mit den Bauarbeiten gestartet werden konnte, hat der städtische Forstbetrieb Baumfällarbeiten durchgeführt.
Von der Vision eines Radweges bis zur Umsetzung
Es mussten einige Steine aus dem Weg geräumt werden, bis der Startschuss für die Bauarbeiten des Radweges fallen konnte „Wunsch war zu Beginn der Planungen, dass der Radweg von Neuastenberg nach Winterberg parallel zur Bundesstraße verläuft. Allerdings war das nicht möglich, da die Böschung unmittelbar nach der Leitplanke in Teilen sehr steil abfällt und somit kein Platz für einen Radweg war. Mit allen Beteiligten haben wir uns dann auf die Trasse von Neuastenberg zum Nordhang einigen müssen. Aber auch dafür mussten noch einige Hürden genommen werden. So führt die Trasse durch ein FFH-Gebiet, weswegen entsprechende Prüfungen und Bewertungen wie z.B. eine FFH-Verträglichkeits-Prüfung durchgeführt werden mussten. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an den Landesbetrieb Straßenbau NRW für die jahrelange konstruktive Mitarbeiter und an den Bund, der die Baukosten und einen Teil der Ingenieurkosten übernimmt“, erklärt Martin Brieden, Fachbereichsleiter Bauen, Stadtentwicklung und Infrastruktur. Nachdem die Bezirksregierung Arnsberg und die Untere Landschaftsbehörde dann grünes Licht für den Radweg gegeben haben, konnte dann die abschließende Planung und Ausschreibung unter Beteiligung und in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW durch das Ingenieurbüro Veldhuis erfolgen. Die Fertigstellung ist bis Ende des Jahres vorgesehen.
(Quelle: Stadt Winterberg)
Von der Vision eines Radweges bis zur Umsetzung
Es mussten einige Steine aus dem Weg geräumt werden, bis der Startschuss für die Bauarbeiten des Radweges fallen konnte „Wunsch war zu Beginn der Planungen, dass der Radweg von Neuastenberg nach Winterberg parallel zur Bundesstraße verläuft. Allerdings war das nicht möglich, da die Böschung unmittelbar nach der Leitplanke in Teilen sehr steil abfällt und somit kein Platz für einen Radweg war. Mit allen Beteiligten haben wir uns dann auf die Trasse von Neuastenberg zum Nordhang einigen müssen. Aber auch dafür mussten noch einige Hürden genommen werden. So führt die Trasse durch ein FFH-Gebiet, weswegen entsprechende Prüfungen und Bewertungen wie z.B. eine FFH-Verträglichkeits-Prüfung durchgeführt werden mussten. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an den Landesbetrieb Straßenbau NRW für die jahrelange konstruktive Mitarbeiter und an den Bund, der die Baukosten und einen Teil der Ingenieurkosten übernimmt“, erklärt Martin Brieden, Fachbereichsleiter Bauen, Stadtentwicklung und Infrastruktur. Nachdem die Bezirksregierung Arnsberg und die Untere Landschaftsbehörde dann grünes Licht für den Radweg gegeben haben, konnte dann die abschließende Planung und Ausschreibung unter Beteiligung und in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW durch das Ingenieurbüro Veldhuis erfolgen. Die Fertigstellung ist bis Ende des Jahres vorgesehen.
(Quelle: Stadt Winterberg)
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