Cranger Kirmes 2023: Der Festzug
Der Sieger-Festwagen vom RSG Herne Börnig
© Stadtmarketing Herne, Isabel Diekmann
© Stadtmarketing Herne, Isabel Diekmann
Datum der Nachricht: 05.08.2023
Beim traditionellen Festumzug der Cranger Kirmes wurde das Team des BSV Holthausen als kreativste Fußgruppe ausgewählt. Bei den Mottowagen setzte sich die Reitsportgemeinschaft Herne Börnig durch. 150.000 Schaulustige sahen einen nach Polizeiangaben friedlichen Umzug ohne Zwischenfälle.
„Crange ist das Paradies“, „Crange verzaubert“ oder „Kein Dschungel, sondern Cranger Rummel“ lauteten die Slogans der fast 100 bunt dekorierten Mottowagen und Fußgruppen, die die Hauptstraße zwischen Eickel und Crange in etwas mehr als vier Stunden passierten. Der Prunkwagen der noch amtierenden NRW-Kirmeskönigin Melina I nebst Schaustellerpräsident Albert Ritter (DSB) führte den Zug an. Rund 150.000 Schaulustige, so viele wie im Rekord-Vorjahr, verwandelten die knapp 3,7 Kilometer in die wohl größte Partymeile im Revier. Und auch die Stimmung schwappte überall über, es wurde geschunkelt und getanzt. Vor allem rund den Buschmannshof in Wanne-Mitte, wo von einer Ehrentribüne unter anderem Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda die „Cranger Parade“ abnahm, erreichte die Stimmung einen Höhepunkt. Die Ehrentribüne erlebte einen glücklichen und höchst zufrieden Festumzug und blickte ausnahmslos in lachende Gesichter. Der Oberbürgermeister schunkelte mit und wurde reihenweise mit Blumen beschenkt. Auch das Wetter spielte perfekt mit und zeigte sich sonnig mit einigen Wolken, aber ohne Regen.
Dementsprechend zog Zugleiter Michael Torkowski vom Fachbereich Öffentliche Ordnung ein positives Fazit: „Es ist alles gut abgelaufen. Lediglich der Anfang verzögerte sich um ein paar Minuten, weil die Aufstellung des Zugs länger dauerte als gewohnt. Bei den Festwagen traten die Tanzschule Diel und die Oldieschrauber nicht an.“ Letztere sind wohl nicht rechtzeitig mit dem Schrauben fertig geworden – so die Vermutung. Die 67 Festwagen, vier Festwagen mit Fußgruppen, 15 Fußgruppen und sieben Musikgruppen brauchten für die Strecke jeweils rund 90 Minuten. Um 14.30 Uhr erreichte der letzte Festwagen den Kirmesplatz. „Bei der Auflösung des Zugs ist noch etwas Luft nach oben, aber was sollen wir machen, wenn sich die Leute nach der Fahrt erst einmal in den Armen liegen und sich über ein Wiedersehen mit anderen Gruppen freuen?“, so Torkowski.
Laufende Fahrgeschäfte sowie Landfrauen und Knechte beeindrucken die Jury
Der bunte Zug ließ keine einzige Sekunde Langeweile aufkommen. Hans Peter Karpinski, Vorsitzender des Herner Stadtsportbundes, stellte am Buschmannshof nach der Reihe „seine Sportler“ vor. Die Phantasie der Vereine und Organisationen zeigte sich wieder einmal grenzenlos. Die dreiköpfige Jury mit Wiebke Bruch (Schaustellerin), Norbert Menzel (LM:V Veranstaltungsservice Herne) und Jochen Schübel (Pressebüro Cranger Kirmes) nahm alle genau unter die Lupe und wählte die attraktivsten und originellsten Festwagen und Fußgruppen aus.
Nach ausgiebiger Beratung fiel die Wahl bei den Festwagen auf die „Reitsportgemeinschaft Herne Börnig“, die als Landfrauen und Knechte verkleidet auf eine Zeitreise zum Pferdemarkt am 10.8.1441 luden. Den 2. Rang belegten die „Golden Oldies“, die das Horror-Thema mit Skeletten und anderen Gruseleffekten besonders eindrucksvoll auslebten. Über den 3. Platz freuten sich die „Laubenpieper on Tour“, die ausgestattet mit allerhand Gemüse im Haar als „junges Gemüse“ unterwegs waren.
Bei den Fußgruppen sicherte sich das Team des BSV Holthausen 1857 den Sieg. Mit ihren „wunderbaren Verkleidungen als Pferdekarussell und scheinbar sitzend in Achterbahnsitzen“, so die Jury, legten sie einen „ganz herrlichen Auftritt hin“. Nach ihrem Gewinn im Vorjahr landeten Die „Südlichter“ mit ihrem Spruch „Crange wirft sich in Schale“ auf dem zweiten Platz. Verkleidet als „verrückte Hühner“ fragen sie was eher da war: Das Huhn oder Crange. Platz drei fiel an die Hundeschule Herne mit ihrem Motto „Den Letzten beißen die Hunde“.
Die Prämierung der drei originellsten Festwagen und Fußgruppen erfolgt am Montag, 7. August 2023, ab 19 Uhr bei der Veranstaltung „Treff im Zelt“ in der Cranger Festhalle. Peter Großmann, Sportmoderator im ARD-Morgenmagazin, führt durch das bunte Programm des Abends, der auch ein Dankeschön an rund 1.000 Ehrenamtliche in Herne und Wanne-Eickel ist.
„Crange ist das Paradies“, „Crange verzaubert“ oder „Kein Dschungel, sondern Cranger Rummel“ lauteten die Slogans der fast 100 bunt dekorierten Mottowagen und Fußgruppen, die die Hauptstraße zwischen Eickel und Crange in etwas mehr als vier Stunden passierten. Der Prunkwagen der noch amtierenden NRW-Kirmeskönigin Melina I nebst Schaustellerpräsident Albert Ritter (DSB) führte den Zug an. Rund 150.000 Schaulustige, so viele wie im Rekord-Vorjahr, verwandelten die knapp 3,7 Kilometer in die wohl größte Partymeile im Revier. Und auch die Stimmung schwappte überall über, es wurde geschunkelt und getanzt. Vor allem rund den Buschmannshof in Wanne-Mitte, wo von einer Ehrentribüne unter anderem Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda die „Cranger Parade“ abnahm, erreichte die Stimmung einen Höhepunkt. Die Ehrentribüne erlebte einen glücklichen und höchst zufrieden Festumzug und blickte ausnahmslos in lachende Gesichter. Der Oberbürgermeister schunkelte mit und wurde reihenweise mit Blumen beschenkt. Auch das Wetter spielte perfekt mit und zeigte sich sonnig mit einigen Wolken, aber ohne Regen.
Dementsprechend zog Zugleiter Michael Torkowski vom Fachbereich Öffentliche Ordnung ein positives Fazit: „Es ist alles gut abgelaufen. Lediglich der Anfang verzögerte sich um ein paar Minuten, weil die Aufstellung des Zugs länger dauerte als gewohnt. Bei den Festwagen traten die Tanzschule Diel und die Oldieschrauber nicht an.“ Letztere sind wohl nicht rechtzeitig mit dem Schrauben fertig geworden – so die Vermutung. Die 67 Festwagen, vier Festwagen mit Fußgruppen, 15 Fußgruppen und sieben Musikgruppen brauchten für die Strecke jeweils rund 90 Minuten. Um 14.30 Uhr erreichte der letzte Festwagen den Kirmesplatz. „Bei der Auflösung des Zugs ist noch etwas Luft nach oben, aber was sollen wir machen, wenn sich die Leute nach der Fahrt erst einmal in den Armen liegen und sich über ein Wiedersehen mit anderen Gruppen freuen?“, so Torkowski.
Laufende Fahrgeschäfte sowie Landfrauen und Knechte beeindrucken die Jury
Der bunte Zug ließ keine einzige Sekunde Langeweile aufkommen. Hans Peter Karpinski, Vorsitzender des Herner Stadtsportbundes, stellte am Buschmannshof nach der Reihe „seine Sportler“ vor. Die Phantasie der Vereine und Organisationen zeigte sich wieder einmal grenzenlos. Die dreiköpfige Jury mit Wiebke Bruch (Schaustellerin), Norbert Menzel (LM:V Veranstaltungsservice Herne) und Jochen Schübel (Pressebüro Cranger Kirmes) nahm alle genau unter die Lupe und wählte die attraktivsten und originellsten Festwagen und Fußgruppen aus.
Nach ausgiebiger Beratung fiel die Wahl bei den Festwagen auf die „Reitsportgemeinschaft Herne Börnig“, die als Landfrauen und Knechte verkleidet auf eine Zeitreise zum Pferdemarkt am 10.8.1441 luden. Den 2. Rang belegten die „Golden Oldies“, die das Horror-Thema mit Skeletten und anderen Gruseleffekten besonders eindrucksvoll auslebten. Über den 3. Platz freuten sich die „Laubenpieper on Tour“, die ausgestattet mit allerhand Gemüse im Haar als „junges Gemüse“ unterwegs waren.
Bei den Fußgruppen sicherte sich das Team des BSV Holthausen 1857 den Sieg. Mit ihren „wunderbaren Verkleidungen als Pferdekarussell und scheinbar sitzend in Achterbahnsitzen“, so die Jury, legten sie einen „ganz herrlichen Auftritt hin“. Nach ihrem Gewinn im Vorjahr landeten Die „Südlichter“ mit ihrem Spruch „Crange wirft sich in Schale“ auf dem zweiten Platz. Verkleidet als „verrückte Hühner“ fragen sie was eher da war: Das Huhn oder Crange. Platz drei fiel an die Hundeschule Herne mit ihrem Motto „Den Letzten beißen die Hunde“.
Die Prämierung der drei originellsten Festwagen und Fußgruppen erfolgt am Montag, 7. August 2023, ab 19 Uhr bei der Veranstaltung „Treff im Zelt“ in der Cranger Festhalle. Peter Großmann, Sportmoderator im ARD-Morgenmagazin, führt durch das bunte Programm des Abends, der auch ein Dankeschön an rund 1.000 Ehrenamtliche in Herne und Wanne-Eickel ist.
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