Neues Mobilitätskonzept der Cranger Kirmes 2023
Mit der HCR zur Cranger Kirmes.
© Stadtmarketing Herne, Isabel Dieckmann
© Stadtmarketing Herne, Isabel Dieckmann
Datum der Nachricht: 25.07.2023
Rund um die Cranger Kirmes in Herne wird die Mobilität neu organisiert. Davon profitieren vor allem Nutzer des ÖPNV und Kirmesbesucher, die mit dem Fahrrad zum Rummelplatz am Rhein-Herne-Kanal fahren. „Wie komme ich zur Kirmes hin und wieder zurück? Diese Frage, so unsere Erfahrungen, wird immer wichtiger. Wir reagieren jetzt auf Tendenzen, zum Beispiel die stärkere Nutzung von Rädern, E-Scootern und Bussen“, erklärte am Dienstagmittag Hernes Kirmesdezernent Dr. Frank Burbulla. Die Cranger Kirmes 2023 beginnt am 3. August und dauert bis zum 13. August. Erwartet werden zum größten Volksfest in NRW über vier Millionen Besucher.
Für Radfahrer wird die Zahl von bewachten Parkplätzen von vier auf fünf erhöht (neu: Ecke Haupt-/Florastraße), der Platz hinter der Achterbahn am Kanal verfügt über eine kostenlose Ladestation für E-Bikes. Zudem werden drei Einbahnstraßen für Radfahrer geöffnet: die Flora- und Gahlenstraße sowie die Flöz-Hugo-Siedlung. E-Scooter können an zwei Stellen geparkt werden. „Damit erleichtern wir das Abstellen und auch das Wiederfinden“, so Frank Burbulla.
HCR erweitert NachtExpress-Angebote/strong>
Mehr Service wird es für Nutzer des ÖPNV geben. Dazu gehören Hinweise mit Wegweisern zu den Haltestellen an den Ein- und Ausgängen des Rummelplatzes, eine zeitliche Erweiterung der Abfahrtzeiten der Busse vom Kirmesplatz (so-do bis ca. 1 Uhr, fr-sa bis ca. 3 Uhr) sowie die Verlängerung des NachtExpress-Angebotes an Kirmeswochenenden bis 3.30 Uhr ab dem Herner Bahnhof. Die Kirmeslinie 322 fährt freitags und samstags vom Herner Bahnhof kommend über die Corneliusstraße und Dorstener Straße – die Rückfahrt führt wie gewohnt über die Heerstraße. Der P+R-Verkehr ab Forellstraße/Westring nutzt an allen Kirmestagen die Route über die Corneliusstraße und Dorstener Straße.
Bewachte Pkw-Parkplätze mit Sensoren
Auch beim Pkw-Verkehr „tasten wir uns langsam an eine optimale Lösung heran“, so der Kirmesdezernent. Erster Schritt: Alle privat bewirtschafteten Parkplätze an der Heerstraße werden mit Sensoren ausgestattet, um die jeweilige Auslastung zu ermitteln. Dr. Frank Burbulla: „Wir werden nicht versprechen, im Parksuchverkehr Staus zu vermeiden. Aber wir hoffen, sie zu verringern. Ziel ist in naher Zukunft ein Parkleitsystem rund um den Kirmesplatz.“
Masten mit Lautsprecher und Videokamera
Fünf Multifunktionsmasten, acht Meter hoch, bestückt mit Lautsprecher, Videokamera und einem Notlicht, gehören wie 2022 zur Kirmes-Architektur. Auch in diesem Jahr werden sie für eine Entzerrung des Besucherstroms, für wichtige Hinweise oder Durchsagen und nicht zuletzt für die Wetterbeobachtung genutzt. Alexander Neumann vom städtischen Fachbereich Öffentliche Ordnung: „Unser Sicherheitskonzept der letzten Kirmes hat sich bewährt. Darauf fußen unsere Planungen für dieses Jahr.“
Für Radfahrer wird die Zahl von bewachten Parkplätzen von vier auf fünf erhöht (neu: Ecke Haupt-/Florastraße), der Platz hinter der Achterbahn am Kanal verfügt über eine kostenlose Ladestation für E-Bikes. Zudem werden drei Einbahnstraßen für Radfahrer geöffnet: die Flora- und Gahlenstraße sowie die Flöz-Hugo-Siedlung. E-Scooter können an zwei Stellen geparkt werden. „Damit erleichtern wir das Abstellen und auch das Wiederfinden“, so Frank Burbulla.
HCR erweitert NachtExpress-Angebote/strong>
Mehr Service wird es für Nutzer des ÖPNV geben. Dazu gehören Hinweise mit Wegweisern zu den Haltestellen an den Ein- und Ausgängen des Rummelplatzes, eine zeitliche Erweiterung der Abfahrtzeiten der Busse vom Kirmesplatz (so-do bis ca. 1 Uhr, fr-sa bis ca. 3 Uhr) sowie die Verlängerung des NachtExpress-Angebotes an Kirmeswochenenden bis 3.30 Uhr ab dem Herner Bahnhof. Die Kirmeslinie 322 fährt freitags und samstags vom Herner Bahnhof kommend über die Corneliusstraße und Dorstener Straße – die Rückfahrt führt wie gewohnt über die Heerstraße. Der P+R-Verkehr ab Forellstraße/Westring nutzt an allen Kirmestagen die Route über die Corneliusstraße und Dorstener Straße.
Bewachte Pkw-Parkplätze mit Sensoren
Auch beim Pkw-Verkehr „tasten wir uns langsam an eine optimale Lösung heran“, so der Kirmesdezernent. Erster Schritt: Alle privat bewirtschafteten Parkplätze an der Heerstraße werden mit Sensoren ausgestattet, um die jeweilige Auslastung zu ermitteln. Dr. Frank Burbulla: „Wir werden nicht versprechen, im Parksuchverkehr Staus zu vermeiden. Aber wir hoffen, sie zu verringern. Ziel ist in naher Zukunft ein Parkleitsystem rund um den Kirmesplatz.“
Masten mit Lautsprecher und Videokamera
Fünf Multifunktionsmasten, acht Meter hoch, bestückt mit Lautsprecher, Videokamera und einem Notlicht, gehören wie 2022 zur Kirmes-Architektur. Auch in diesem Jahr werden sie für eine Entzerrung des Besucherstroms, für wichtige Hinweise oder Durchsagen und nicht zuletzt für die Wetterbeobachtung genutzt. Alexander Neumann vom städtischen Fachbereich Öffentliche Ordnung: „Unser Sicherheitskonzept der letzten Kirmes hat sich bewährt. Darauf fußen unsere Planungen für dieses Jahr.“
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